Die Wahlen werfen ihre Schatten weit voraus

Manche zur Wahl stehenden Politiker überschatten durch ihre Statur,
die Probleme ihrer Tätigkeit als nicht besonders aktive Politiker nur.
Sie hoffen, die Wähler bemerken die Probleme dieser Politiker nicht
und holen sie aus dem schützenden Schatten ins helle Rampenlicht.

Andere leben und handeln in ihrem eigenen Schatten ohne ein Licht,
darum sieht man die erbrachten Leistungen in der Politik auch nicht.
Im Schattendasein stehen sie nicht vorne und werden nicht erblickt,
auch in ihrem bisherigen Handeln waren sie auch nicht sehr geschickt.

Einige Politiker sind ohne Schatten, denn sie sind politisch unsichtbar
und denen ist ihr Handeln in einer Demokratie auch nicht ganz klar.
Sie wurden zwar gewählt, aber bleiben ohne eine besondere Funktion.
Sie bleiben „Hinterbänkler“ mit gutem Gehalt und das war es schon.

Andere würden sich gerne wieder in den schützenden Schatten stellen,
damit ihre bisherigen Fehlleistungen nicht im Rampenlicht zu erhellen.
Manche versuchen im Windschatten eines Anderen mit aufzusteigen,
wenn sie weit nach vorne mitgegangen, dann werden sie sich zeigen.

Schatten des Grauens sehen sich schon in der Regierung und träumen.
Planen schon eine neue Steuerverschwendung in den Ministerräumen.
Die „Seilschaften“ sich schon für die Regierungsaufgaben interessieren!
Ein „Weiter so“ werden sie dann als ein Auftrag der Wähler registrieren.

Gebildet wird schon, in sehr großer Hoffnung, ein „Schattenkabinett“,
weil so mancher Parteifreund einen Posten im „Schattenkabinett“ hätt‘
So viele Ministerämter gibt es nicht, um all diese Begehren zu erfüllen,
aber ideenreich, wird man dafür ein neues Ministeramt dann enthüllen.

© Rainer Dambroth – 30.08.2021 – www.overline-poetry.de

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