Söder, der Freistaat Bayern und Deutschland

Hört man Ministerpräsident Markus Söder vom „Bierstaat Bayern“,
die Phrase vom Freistaat Bayern und Deutschland herunter leiern.
Ist der „Freistaat Bayern“ in den bayrischen Köpfen so zementiert,
dass dieses ständig genannt, aber die Deutschen nicht interessiert.

Sie sehen sich als den Staat der Zukunft in der deutschen Nation,
aber sie „klammern“ sich zu sehr an bayrische Werte und Tradition.
Markus Söder sucht Anerkennung als der wahre Ministerpräsident,
aber er hat die Energiewende in dem Freistaat Bayern „verpennt“.

So hängt er mit seinen Sprüchen an der „scheidenden“ Atomkraft,
denn er will sie weiterbetreiben und ihm egal, wie man es schafft.
Das wir die Uran Brennstäbe aus dubiosen Quellen nur bekommen,
dass hat der Ministerpräsident von der CSU wohl nicht vernommen.

Als Alt-Regierung, haben sie sich an Putin und Russland gehängt,
ihn als großen Freund der Bayern und Deutschen zu sehr bedrängt.
Dadurch wurden der neuen Regierung viele Probleme hinterlassen,
aber das scheint in der Erinnerung der Alt-Regierung zu verblassen.

Mit der heißen Luft die er mit seinen „Biertischreden“ so verbreitet,
er nur bayrischen Biertrinkern gefällt, wenn er zum Reden schreitet.
Mit Kritik vom Freistaat Bayern an Deutschland wird nicht gespart,
dass auch nur, weil die kleine CSU sich hat mit der CDU „gepaart“.

Die große Schwester CDU sich schützend vor die kleine CSU hängt,
damit nicht die kleine Schwester durch die Politik wird abgehängt.
Mit seiner Ablehnung zum Bürgergeld hat er nicht zurück gehalten,
er will nicht, dass die neuen Arbeitslosen eine Atempause erhalten.

Arbeiten muss sich lohnen und darum muss der Abstand gewahrt,
aber die, die arbeiten müssen, für die wird das Überleben sehr hart.
Wer nicht mit dem Einkommen kann das Auskommen finanzieren,
kann man mit den Sprüchen von Söder und der CSU nur verlieren.

Die Schere zwischen Armen und Reichen sich immer weiter spreizt
und bei zu niedrigem Einkommen nur noch wenigen die Arbeit reizt.
Die politische Kaste aller Parteien ist finanziell sehr gut aufgestellt,
deshalb nicht jedem Politiker die Zahlung vom „Bürgergeld“ gefällt.

© Rainer Dambroth – 29.11.2022 – www.overline-poetry.de