Söders politischer Aschermittwoch 2023

Der Söder gab dem „bayrischen Biervolk“ zu verstehen:
„Die jetzige Regierung, die Schlechteste, die er gesehen“.
Der Söder hat wohl die letzten Jahrzehnte ausgeblendet,
auch das der CSU-Scheuer hat Steuergeld verschwendet.

Die Energiekrise wurde der neuen Regierung überlassen,
aber das scheint in seiner Erinnerung schon zu verblassen.
Die Abhängigkeiten von Russland uns sehr einschränken,
aber soweit mag der Bayer-Präsident wohl nicht denken.

Die Annexion der Krim von Putin wurde wissend ignoriert,
man wollte nicht, dass die Lieferung von Gas dabei verliert.
Auch als die Donbass-Region wurde von Putin angegriffen,
man dieses ignorierte und Kritiker wurden zurück gepfiffen.

Auch weiterhin hat man den Putin „umgarnt“ und „hofiert“
und sich auf Putins Sprüche verlassen, jetzt damit blamiert.
In der Politik hat diese gezeigte Naivität nichts zu suchen.
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Die Abhängigkeit von Russland wurde sogar „ausgebaut“,
wenn man sich die zweite Pipeline Nordstream-2 anschaut.
Zum Einsatz ist diese Pipeline nun nicht mehr gekommen,
die Pipeline wurde mit Sprengstoff „vom Netz genommen“.

Putin hat eine Friedensmission gegen die Ukraine anvisiert
und wenn dieses nicht gefällt, wird die Ukraine ausradiert.
Er will wieder ein „Großreich Russland“ für sich errichten
und will dann auf kein „noch-Nato-freies Land“ verzichten.

Finnland und Schweden haben den Nato-Betritt beantragt,
denn hier hatte Putin einen möglichen Übergriff zugesagt.
Von Putin einen Krieg gegen Nato-Verbündete zu riskieren,
dabei würde nicht nur Russland, sondern die Welt verlieren.

Mit Biertischreden kann man nur bei den Bayern gewinnen,
denn bei den Deutschen diese Sprüche am Ohr „zerrinnen“.
Der bayrischer Ministerpräsident will gerne weiterregieren,
aber für „Pöbeleien“ sich die Deutschen nicht interessieren.

© Rainer Dambroth – 22.11.23 – www.overline-poetry.de

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