Datenschützer – Fluch oder Segen?

Die Datenschützer, agieren oft als „Bremser“ der gesamten Nation,
denn anstatt die persönlichen Daten zu schützen, sind sie der Hohn.
Sie die Weitergabe der persönlichen Daten dann zu sehr schützen,
wer darf sie sehen und bei Anschreiben auch die Adresse benützen.
Und wer Datenschutz als Job hat, wird diesen mit „Hingabe“ füllen
und Sorge tragen, dass man nicht viel Persönliches muss enthüllen.

Hat der Patient einen Termin beim Arzt oder muss ins Krankenhaus,
dann erlebt man den übertriebenen Datenschutz, welch ein Graus,
denn man muss ständig „Datenfreigabeformulare“ unterschreiben,
wer darf meine Daten lesen und bei wem sollte dieses unterbleiben.
Ob dem Arzt, der einen eingewiesen hat, sollte dieses interessieren
und wenn nicht, wird die Nachbehandlung durch den Arzt verlieren.

Gerade im Internet erlebt man unseren Datenschutz in Reinkultur,
doch man fragt sich dann sehr oft, wen beschützen die dabei nur?
Anstatt darauf zu achten, dass die Cookie-Einstellung nicht verwirrt,
wenn man durch die verschiedenen Cookie-Einstellungen dann irrt.
Abschließend muss die Einstellung der Cookies dann abgespeichert
und durch verschieden große Button der Anbieter dieses bereichert.

Die Abfrage der Cookie-Einstellungen werden so geschickt initiiert,
so dass beim Speichern der Einstellung man oft zu viel akzeptiert.
Hier wären doch einfach gehaltene Regeln schon sehr angebracht,
so dass man den Überblick behält und nicht zu viele Fehler macht.
Der Button „Alles speichern“ ist größer und „offensichtlich“ platziert,
beim kleineren Button „Auswahl-Speichern“ den Überblick verliert.

Bei den Anschreiben zu einer Impfaufforderung zu „Corona“-Zeiten,
da konnte der übertriebene Datenschutz einem nur Unmut bereiten.
Denn sie wollten zu der Adressbereitstellung das letzte Wort haben,
bevor sie ihr Einverständnis zu der Datenbereitstellung dann gaben.
Manchmal ist der Datenschutz überflüssig, wie der Kropf in Bayern,
weil wir zur Erfüllung der Datenschutzbestimmung oft herum eiern.

© Rainer Dambroth – 01.03.2023 – www.overline-poetry.de