Tierversuche – Fluch oder Segen für die Menschheit?

Der Mensch maßt sich in seiner grenzenlosen Überheblichkeit an,
dass er mit den Tieren und der Umwelt doch alles machen kann.
Selbst bei Kosmetika, Haushaltschemikalien, die er hat erfunden,
werden dann für die Sicherheit „Versuchstiere“ mit eingebunden.

Tiere für mögliche Fehler der Menschen getötet oder „nur“ gequält,
für die gesetzlich vorgeschriebene Sicherheit, die dabei dann zählt.
Was für eine „Sicherheit“, wenn man Tiere wird vorsätzlich quälen,
um die Toxizität von Produkten an vergifteten Tieren auszuzählen?

Bei Kosmetik wird die Verantwortung dann den Tieren übertragen
und Produkte an Versuchstieren getestet, wo Menschen versagen.
Was wir an der Zahl geschädigter oder getöteter Tiere erkennen?
Unser Versagen, um die Vorteile von Tierversuchen zu benennen!

Wenn Auflagen von der überwachenden Behörden Genüge getan,
wirkt manche Gesetzesvorgabe unausgewogen, der reinste Wahn.
Was sind das für Stoffe, wo der menschliche Körper muss leiden,
auch Kosmetik, wo eine Schädigung möglich, sollte man meiden.

Dem Kaninchen wird Kosmetik direkt in seine Augen „geschmiert“,
und getestet, bei welcher Konzentration es sein Augenlicht verliert.
Haushaltsreiniger oder Shampoo wird direkt auf die Haut gegeben,
um so zu kontrollieren, ob es bei der Konzentration bleibt am Leben

Arzneien bei Tieren getestet, aber die Wirkung nicht zu vergleichen,
denn wo Tiere überleben, geht man bei den Menschen über Leichen
Wo sich menschliche Organismen sich von den Tieren unterscheiden
sollte man diesen Medikamentengebrauch für Menschen vermeiden.

Auch bei de Einsatz von Medikamenten für die Frau oder den Mann,
doch unterschiedlich auf den jeweiligen Organismus reagieren kann
In der Vergangenheit versäumt, die Frauen gesondert zu betrachten
worauf man bei den Auswirkungen von Medikamenten muss achten.

Die Labortiere, die dann diese „sinnlose Quälerei“ erleiden müssen,
für die Produktvermarktung verlieren Verantwortliche ihr Gewissen.
Die Wissenschaft beim Forschen auch gerne Grenzen überschreitet
und dann die zwingende Notwendigkeit ihrer Forschung verbreitet.

Auch die Hirnforschung, wo Affen als Versuchstiere müssen leiden,
dieses sollte man bei den technischen Möglichkeiten heute meiden.
Für einen Selbstversuch des Forschenden wäre ich nicht abgeneigt,
aber wegen der „Risiken“ eine Ablehnung des Forschers sich zeigt.

© Rainer Dambroth – 17.12.2023 – www.overline-poetry.de