Sahra Wagenknecht: „Ampel schlechteste Regierung der Geschichte“

„Die Ampel ist schlechteste Regierung der Geschichte“,
so ist Sahra Wagenknecht in ihren Reden am foppen
und an ihre Wähler gerichtet, mit Freude im Gesichte:
„Wenn wir erst regieren, werden wir dieses toppen“.

Im Wahlprogramm vom Bündnis Sahra Wagenknecht,
da ist für jeden möglichen Wähler irgend etwas dabei.
Nur mit gedruckten Sprüchen regiert es sich schlecht,
aber Kritik an ihrem Programm, das scheint ihr einerlei.

Von „Talkrunde zu Talkrunde“ sie sich dann präsentiert,
sie lässt wiederholt dann ihre „Gebetsmühlen“ kreisen,
betont: Weil Russland ist zu stark, die Ukraine verliert,
aber wie den Krieg beenden, kann sie nicht beweisen.

Wir sollten drängen, das endlich der Frieden verhandelt,
aber naiv von ihr gesagt, als wäre einfach der Versuch.
Sie scheint doch mit dem Despoten Putin gut verbandelt,
weil sie ständig „predigt“ und wiederholt diesen Spruch.

Wir sollten doch das Embargo gegen Russland beenden
und doch keine Waffen in die Ukraine mehr exportieren.
Für unsere Wirtschaft wieder russisches Gas verwenden,
sonst wird die Industrie in Deutschland auch verlieren.

Zur Zeit würden wir doch Gas von Amerika importieren
und dieses doch ausgerechnet von einem Klassenfeind.
Damit würden wir uns gegenüber Russland blamieren
und gegenüber Putin, der es doch nur gut mit uns meint.

So säuselt die Sahra Wagenknecht ihre Friedensparolen,
unterstrichen mit einem naiv blickenden Augenaufschlag.
Die Ukrainer hätten doch den Russen das Land gestohlen,
aber seit 1994 gibt es doch einen „Souveränitätsvertrag“!

Auch AfD-Frau Alice Weidel schlägt in die gleiche Kerbe,
außer völkisches Gedankengut gibt es nichts zu leisten,
aber wenn man die jetzige Regierung mit Gewalt beerbe,
dann zählt das nationale Deutschland doch am meisten.

© Rainer Dambroth – 18.02.2024 – www.overline-poetry.de