Die CSU und die Legalisierung von Cannabis

Haben die Bayern Angst, dass sie mit ihrem Rauschmittel verlieren,
weswegen sie gegen die Legalisierung von Cannabis intervenieren.
Es geht nicht darum, dass Cannabis wie das Bier „wertzuschätzen“,
sondern eine Reinheit, wie beim „bayrischen Bier“, durchzusetzen.

Die CSU-Drogenbeauftragten waren immer Gegner von Drogen,
aber diese Voreingenommenheit der CSU ist auch sehr verlogen.
Auch exzessiv und maßlos das Bier „gsuffa“ ist nicht ungefährlich,
aber dieses wird als „bayrisches Kulturgut“ dem Bürger erklärlich.

Bayern wird von der kirchlichen oder politischen Kanzel gelenkt
und auch hier vorgegeben, was ein Bayer über Cannabis so denkt.
Hauptsache die Maß Bier ist voll und wird reichlich nach geschenkt,
dann akzeptiert der Bayer klaglos, wie der Söder tickt und denkt.

Das sich der Söder konnte sich gegen Laschet nicht durchsetzen,
dass wissen wir in der jetzigen Situation doch sehr zu schätzen,
denn die Kandidatur hätte diese Herausforderung sehr gefährdet
und wir brauchten eine Politik, die in der realen Welt ist „geerdet“.

Ob das der bayrische „Staat-im-Staat“ wird es jemals verstehen,
dass eine erfolgreiche Politik kann auch ohne die CSU dann gehen.
Das die Bayern sich als die Allerwichtigsten in Deutschland sehen,
dass wird man nie begreifen, aber muss es auch nicht verstehen.

Wir brauchen dringlichst eine zukunftsorientierte Energiepolitik
und nicht vorwärts in die schwarze Vergangenheit „auf gut Glück“.
Durch den Ukrainekrieg wird sich die „Energiewende“ verspäten,
aber mit dem Agieren unserer Politik, sehe ich uns gut vertreten.

© Rainer Dambroth – 06.11.2022 – www.overline-poetry.de

🔗 Cannabis entkriminalisieren
– 22.0821

„Ich glaube, die Leute müssen über die Tatsache unterrichtet werden, dass Marihuana keine Droge ist. Marihuana ist eine Blume Gottes Gnade.“
– Willie Nelson –

Auch Hopfen ist eine Pflanzengattung innerhalb der Familie der Hanfgewächse