Altkanzler Schröder und Ukraine

Mit seinem Kommentar zur Ukraine meint der Altkanzler Schröder,
denn er ist, was seine russischen Gasjobs angeht, wohl kein Blöder.
Er verurteile zwar den Aggressionskrieg gegen die Ukraine von Putin,
aber für ihn ergeben die Sanktionen im Wirtschaftsbereich keinen Sinn.

Logisch, denn er sieht jetzt seine gut dotierten Pfründe entschwinden,
aber sich gegen Putin zu stellen, das muss er erst einmal überwinden.
Der Altkanzler ist einfach nur machtgeil und das man ihn hat hofiert.
Und was kümmert ihn, wenn ein freien Land wird besetzt und verliert.

Er nimmt doch zu gerne vom deutschen Steuerzahler sein Altersgeld
und arbeitet für einen russischen Staatskonzern, so wie es ihm gefällt.
Irgendwelche moralische Bedenken gab es noch nicht in seiner Welt,
er wird vom unserem Staat bewacht und bekommt Mitarbeiter gestellt.

Wenn Mitarbeiter ihren Dienst, wegen der Ukraine, bei ihm quittieren,
spätestens sollte ihm die Situation klar sein, um nicht mehr zu riskieren.
Schröders Motto: „Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert“
und die Ängste der leidenden Ukrainer Bürger ihn nicht interessiert.

Das „Ehrungssystem“ für verdienten Regenten muss verändert werden,
denn sie haben doch nur ein politisches Amt ausgeführt, hier auf Erden.
Das sie „nach Dienst“ Mitarbeiter vom Steuerzahler entlohnt bekommen,
habe ich gegenüber dem normalen Bürger als ungerecht vernommen.

Sein Umfeld kann Schröders Verbindung zu Putin nicht mehr ertragen,
so dass fast alle Weggefährten einer Verbindung zu Schröder entsagen.
Er sollte sich altersbedingt doch einen Friedhofsplatz in Moskau buchen,
dann könnte ihn wenigstens sein Freund Putin auch sehr oft besuchen.

© Rainer Dambroth – 28.02.2022 – www.overline-poetry.de

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